Notfallrucksack oder Camping Equipment?!? Bist du für mehrere Tage ohne Strom, Heizung und fließendem Wasser gerüstet? Nicht nur in Zeiten von bürgerkriegsähnlichen Zuständen in einem Großteil der europäischen Länder sind Notfallrucksäcke eine sinnvolle Investition. Du glaubst, ein Notfall mit ein paar Tagen ohne Strom und ohne fließendem Wasser wird nie eintreten? Dann kannst du den Notfallrucksack perfekt für deinen nächsten Campingurlaub einsetzen. Aber welche Gegenstände machen in einem Notfallrucksack überhaupt Sinn?
Notfallrucksack – Die „Dreier Regel“ – Was bringt mich zuerst um?!?
Es gibt eine sogenannte Dreier Regel. Innerhalb ca. drei Minuten kann man ersticken, innerhalb ca. drei Stunden erfrieren, innerhalb ca. drei Tagen verdursten und innerhalb ca. drei Wochen verhungert ein durchschnittlicher Mensch. Das sind keine 100% fixen Angaben. Hat es -40 Grad, wird man ohne Wärmequelle oder entsprechender Winterausrüstung höchstwahrscheinlich keine drei Stunden überleben. Befindet man sich gerade in einer Wüste, wird man dort wohl auch keine drei Tage ohne Wasser überleben können. Es kommt also immer darauf an, wo man sich gerade aufhält. Hält man sich in der warm bis kühl gemäßigten Klimazone auf, die in Österreich oder Deutschland herrscht, passt die „Dreier Regel“ aber ganz gut, um im Notfall vorbereitet zu sein. Ich packe meinen Notfallrucksack also nach meinen Prioritäten.
Notfallrucksack – MUST HAVE
Ich gehe mal davon aus, dass die Luft in Ordnung ist. Die nächst größere Gefahr ist dann, zu unterkühlen und in weiterer Folge zu erfrieren. Die wirklich warmen Sommermonate sind begrenzt und die kühleren Nächte darf man auf keinen Fall unterschätzen. Für einige Zeit könnte eine Notfalldecke reichen, aber richtig gemütlich ist sicher was anderes. Eine Rettungsdecke sollte aber bei keinem Ausflug fehlen, selbst wenn es sich nur um einen Halbtagesausflug handelt. Ein Knöchel ist schnell mal verstaucht oder ein Band gerissen.
Ohne Bewegung kann der Körper noch schneller auskühlen, als es die „Dreier Regel“ besagt. So eine Notfalldecke ist sehr klein, leicht, handlich verpackt und kostet nur wenige Euro. Sie kann dich aber im Ernstfall für mehrere Stunden warm halten. Für mehrere Tage unter freiem Himmel sind aber ein Zelt, eine Alu Isomatte, eine selbstaufblasende Luftmatratze sowie ein guter Schlafsack ein MUST HAVE, um etwas angenehmer als in selbstgebastelten Unterkünften aus Holz und Laub überleben zu können.
Ist das Thema Wärme abgedeckt, müssen wir uns um das Thema Wasser kümmern, um nicht innerhalb der nächsten Tage verdursten zu müssen. Oberflächenwasser aus Seen, Flüssen, Bächen oder kleinen Latschen sollte man aber nicht einfach so trinken. Dieses Wasser beinhaltet oft eine Vielzahl an Bakterien und Parasiten, die einem Körper mehr schaden können als helfen. Selbst in kristallklaren Gebirgsbächen kann sich diese unsichtbare Gefahr verstecken. Darum ist ein Wasserfilter wohl einer der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände im Notfallrucksack. Der ca. 23cm große Wasserfilter im Bild kann ca. 4000 Liter Wasser reinigen und entfernt dabei 99,9 % aller Parasiten und Bakterien.
Notfallequipment für den Extremfall
Das Thema Notfall und die richtige Ausrüstung würde den Rahmen von nur einem Bericht sprengen. Auf dem Bild weiter unten siehst du eine große Auswahl an möglichen Ausrüstungsgegenständen, um im Ernstfall ein paar Tage etwas stressfreier über die Runden kommen zu können. Ich werde in den nächsten Wochen auf ein paar weitere wichtige Notfallgegenstände genauer eingehen. Alle Survival Beiträge sind dann in der Kategorie Reisen –> Survival Tipps zu finden.
Du willst auch wiedermal einen Campingurlaub machen oder für den Extremfall gewappnet sein? Dann kann ich dir den Bundeswehr- und Freizeitshop sehr ans Herz legen. Der Shop überzeugt mit hochwertigen Produkten, einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis und einem beispiellosen Kundensupport. E-Mails werden innerhalb weniger Minuten beantwortet. Hier macht Shoppen richtig Spaß.
Du willst dein Zuhause im Notfall schützen?
Hier geht es zum Bericht: Freie Waffen in Österreich
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