Spaßmobil oder Kultauto? Diese Frage ist beim Suzuki Jimny mehr als berechtigt. Das Auto ist innerhalb kürzester Zeit zum Kultauto aufgestiegen. Aber ist der Jimny 4×4 nur als Zweitauto geeignet oder kommt man mit diesem Allrad Spaßmobil auch gut durch den Alltag?

Spaßmobil oder Kultauto? Die Größe macht den Unterschied!

Leider muss ich großgebauten Menschen eine schlechte Nachricht übermitteln. Mit 1,90 Meter Körpergröße wird sich der Spaß höchstwahrscheinlich in Grenzen halten. Beim Zweisitzer steht der Fahrersitz ziemlich schnell hinten an und der Platz ist dadurch ziemlich begrenzt. Unser Testfahrer für den Testbericht ist circa 183 Zentimeter groß. Mit dieser Größe geht sich eine komfortable Sitzposition noch gerade aus. Wie es ihm nach vier oder fünf Stunden Fahrt auf der Autobahn ergehen würde, haben wir jedoch noch nicht getestet. Aber ein Jimny muss auch ins Gelände und nicht auf die Autobahn.

Spaßmobil oder Kultauto Jimny Suzuki

Suzuki Jimny Allrad 4×4 – Preise

Sieht man sich die Werte vom Suzuki Jimny im Gelände an, so ist er bereits jetzt ein Kultauto, das richtig Spaß macht. Selbst eine Mercedes G-Klasse kann im Gelände nicht mit dem Spaßmobil mithalten. Die Neigungswinkel vom Jimny 4×4 sind selbst bei der Standardausführung ohne extra Tuning enorm und somit kommt man unbeschadet über mehr Hindernisse als mit einer G-Klasse. Der Preis ist heiß, nicht nur beim Mercedes, der, je nach Ausführung, das Fünffache kostet. Die Lieferzeit für einen neuen Suzuki Jimny beträgt sechs bis zwölf Monate. Deswegen bekommt man das asiatische Kultauto im Moment in Österreich auch nicht zum regulären Listenpreis von 23.990 Euro. Man muss mit 2.000 bis 3.000 Euro mehr rechnen, wenn man sofort mit einem Neuwagen losfahren will. Für die Variante mit vier Sitzen sind die Preise sogar noch höher.

Spaßmobil – Ausstattung und Alltagstauglichkeit

Wie bei den meisten asiatischen Autos ist die Ausstattung sehr umfangreich und die Bedienung kinderleicht. Der kultige Suzuki beinhaltet unter anderem: Bremsassistent, Spurhalteassistent, Notbremsassistent, eine perfekte Offroad-Technik mit zuschaltbarem Allrad, Sitzheizung, Klimaanlage, Lichtsensor, Leuchtweitenregulierung, Tempomat, ABS, ESP, mehrere Airbags sowie ein Oldschool-CD-Laufwerk, Bluetooth und eine USB-Schnittstelle für ein bisschen Unterhaltung während der Fahrt. Er lässt sich einfach fahren und ist durch seine Abmessungen auch perfekt für die Stadt und kleinere Parkplätze geeignet. Ist man kein Vertreter, der täglich mehrere hundert Kilometer auf der Autobahn zurücklegen muss, ist das Spaßmobil auch für den Alltag geeignet.

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Fazit – Suzuki Jimny Testbericht

Das Auto hat bereits jetzt Kultstatus. Die Offroad-Technik ist, wie schon so lange bei Suzuki, hervorragend. Im Gelände ist der Jimny nicht einmal von eine G-Klasse zu schlagen. Auf die Rennstrecke sollte man mit dem Spaßmobil nicht unbedingt, aber für die ist er ja auch nicht gemacht worden. Auf der Landstraße gleitet man schön dahin. In den Kurven merkt man etwas die Offroad-Federungen, was aber den Fahrspaß nicht verringert. Im Gegenteil, das Feeling, wenn das ganze Auto mit in die Kurve geht, ist fast unbezahlbar. In der Stadt und im Alltag ist das Spaßmobil ein echter Hingucker.

Unser Fazit: Zuschlagen, so lange es noch welche gibt! Spaßmobil oder Kultauto? Suzuki Jimny 4×4 Testbericht

Begriffserklärung Allradantrieb: Allradantrieb

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